Das bretonische Hemd…

Das bretonische Ringelshirt aus meiner Kollektion ist eines meiner absoluten Lieblingsteile, welches ich selber sehr oft trage. Es ist bequem und bringt eine sommerliche Frische in meinen Tag.

Ich habe ein wenig recherchiert und folgende interessante Geschichte über die bretonischen Streifen gefunden:

Das „Bretonische Hemd“ war ursprünglich die Arbeitskleidung der Küstenfischer in der Bretagne. An der Breite und der Anzahl der Streifen erkannte man, aus welchem Ort ein Fischer kam. 1858 wurde das Hemd zum „Marinière“ geadelt und als solches Bestandteil der französischen Marineuniform – mit exakt 21 blauen Streifen von 1 Zentimeter Breite und 14 Streifen auf dem vorgeschriebenen Dreiviertelärmel. Vor 100 Jahren entdeckte Coco Chanel dieses Oberteil bei einem Urlaub in der Bretagne und machte es zu einem ihrer Lieblingsstücke. Auch Pablo Picasso ließ sich am liebsten im Marinière ablichten. Seit dieser Zeit hat das bretonische Hemd immer wieder modische Renaissancen erlebt. In den 1950ern trugen es Filmstars wie Jeanne Moreau und Brigitte Bardot oder James Dean. 1960er Jahren gehörten die Streifenoberteile zum angesagten Seglerlook des globalen Jetsets. 1983 würzte Jean Paul Gaultier seine erste Prêt-à-Porter-Herrenkollektion mit dem Ringellook, der fortan immer wieder in seinen Kollektionen und zu sehen war.

Das Shirt gibt es bei mir in zwei Farben und zwei Varianten: in Navy und Schwarz und ihr könnt wählen zwischen dem mit langem oder dreiviertel Ärmel.

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