Die verschiedenen Aspekte der Mode werden immer wieder in den Museen der Welt beleuchtet. Die spannendsten Ausstellungen des Frühjahrs 2022 habe ich für euch zusammengestellt.
Beitragsbild: Installation Kimono Collage – Ausstellungsansicht, Sudō Reiko – Making NUNO, Textilmuseum St. Gallen, 11.3. – 18.9.2022, Foto: Johannes Stieger
1 – Love Brings Love. Die Laufsteg-Hommage an Alber Elbaz
05.03. – 10.07.2022
Das Palais Galliera feiert Alber Elbaz in einem noch nie dagewesenen Ausstellungsformat, indem es die Gemeinschaftsschau, die zu Ehren des legendären Designers am 5. Oktober 2021 präsentiert wurde, neu auflegt.
Nach dem Tod von Alber Elbaz konzipierte und organisierte AZ Factory, das von ihm gegründete Mode-Start-up, eine Show zu seinen Ehren. 46 teilnehmende Häuser und Designer kamen zusammen, um Looks zu kreieren, die von Alber und seinem fruchtbaren Vermächtnis inspiriert waren: fließende Kleider mit langen Schleppen, kurze Kleider mit Rüschen oder großen Schleifen, Kleider, die mit Zeichnungen und Porträts von Alber bedruckt waren. Jeder Designer, ob etabliert oder aufstrebend, ob als Kreativdirektor eines der Traditionshäuser oder als Chef einer eigenen Marke, hat eine eigene Perspektive auf das Modedesign, seine Fragestellungen und seine Haltung zu zeitgenössischen Themen wie Umwelt, Vielfalt und Geschlecht entwickelt.
Diese einzigartige Ausstellung wird die Show nachstellen, indem sie die Besucher in das volle Laufstegerlebnis eintauchen lässt und die Reihenfolge auf dem Laufsteg, die Effekte, die Musik und die Lichter wiedergibt, die den Abend zu einem unvergesslichen Moment der Modegeschichte machten. Der Titel „Love Brings Love“, der einem Mantra von Alber Elbaz entnommen ist, steht im Gegensatz zur Isolation, die während der Pandemie herrschte, dank des Gemeinschaftsgeistes der Designer, die zusammenarbeiteten, um das Andenken an einen ihrer brillantesten Kollegen zu feiern.
Quelle: Musée de la Mode, Palais Galleria, Paris, https://www.palaisgalliera.paris.fr/en/exhibitions/love-brings-love-alber-elbaz-tribute-show, (23.03.2022)
2 – Sudō Reiko – Making Nuno
Textile Innovation aus Japan
11.03. – 18.09.2022
„«Sudō Reiko – Making NUNO» beleuchtet das Werk der renommierten japanischen Textildesignerin Sudō Reiko, deren innovative Herangehensweise die Grenzen der herkömmlichen Textilproduktion sprengt und neuen Methoden der nachhaltigen Herstellung den Weg bereitet.“
Sudō Reiko, ausgebildete Industriedesignerin und seit mehr als dreißig Jahren Designdirektorin der Textilfirma NUNO, verbindet in ihrer Arbeit traditionelles japanisches Handwerk mit neuen Technologien und ungewöhnlichen Materialien. Sie kombiniert so unterschiedliche Rohstoffe wie Abfallprodukte der Seidenherstellung, handgeschöpftes Papier, Nylonband oder Thermoplastik. Ein besonderes Augenmerk legt die Designerin auf die Nachhaltigkeit von Materialien und Verfahren, auf regionale Wertschöpfung und die Bewahrung althergebrachter Handwerkskunst.
In der Ausstellung NUNO erwarten den Besucher fünf großformatige Installationen, die den komplexen Herstellungsprozess der von Sudō Reiko entworfenen Stoffe vor Augen führen. Begleitend werden Zeichnungen, Skizzen, Rohmaterialien und Design-Prototypen gezeigt.
Die Auseinandersetzung mit dem Werk der japanischen Textildesignerin offenbart, dass Innovation und Kreativität die Nachhaltigkeit der globalen Textilproduktion vorantreiben können. Entwürfe von Sudō Reiko finden sich in internationalen Museen wie dem MoMA in New York und dem Victoria & Albert Museum in London.
Quelle: Textilmuseum, St. Gallen, Schweiz, https://www.textilmuseum.ch/nuno/, (29.03.2022)
3 – Must-have
Geschichte, Gegenwart, Zukunft des Konsums
14.11.2021 – 27.11.2022
Die Ausstellung im LVR Industriemuseum Tuchfabrik Müller wirft einen Blick auf die Entwicklung des Konsums von der vorindustriellen Zeit bis in die unmittelbare Gegenwart und wirft Fragen an die Zukunft auf. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, das eigene Konsumverhalten zu hinterfragen: Heißt leben heute konsumieren? Was kann ich mir von den Menschen vor 200 Jahren abschauen?
Quelle: LVR-industriemuseum, Tuchfabrik Müller, Euskirchen, https://industriemuseum.lvr.de/de/die_museen/euskirchen/ausstellungen_2/must_have_2/must_have_7.html , (30.03.2022)
4 – Fashion For Good – Fashion Week: A New Era
Eröffnung 20.05.2022
Das Fashion for Good Museum ist ein interaktives Modemuseum für die Zukunft der Mode. Die Geschichten hinter den Kleidungsstücken werden erzählt und es wird aufgezeigt, wie unsere Entscheidungen positive Auswirkungen auf die Menschen und unseren Planeten haben können.
Die kommende Ausstellung eröffnet am 20. Mai 2022.
Quelle: Fashion for Good Museum, Amsterdam, https://fashionforgood.com/museum/ , (15.05.2022)
5 – Modebilder – Kunstkleider
Fotografie, Malerei und Mode – 1900 bis heute
18.02.22 – 30.05.22
Mode und Kunst sind Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen und individueller Bedürfnisse. In der Sammlung der Berlinischen Galerie ist das Thema überraschend und vielfältig präsent.
Neben zahlreicher Modefotografien quer durch das 20. Jahrhundert sprechen ebenso viele Gemälde und Zeichnungen von der Rolle der Mode als Ausdrucks- und Repräsentationsmittel einer Zeit: vom Reformkleid um 1900 über die Dada-Dandies der 1920er Jahre bis zu avantgardistischen Kleidungsentwürfen in der zeitgenössischen Kunst.
Auf dieser breiten Basis, ergänzt um Leihgaben ausgewählter Kleidungsstücke, beleuchten rund 270 Exponate das Verhältnis von Kunst und Mode. Welche Rolle spielt die Mode in Malerei, Zeichnung und Fotografie der letzten 100 Jahre? Nach welchen Regeln werden Kleidung und Kostüme in der Bildenden Kunst eingesetzt? Wie kleiden und inszenieren sich Künstler*innen damals und heute? Wie wird Mode als Medium in der zeitgenössischen Kunst genutzt?
Quelle: Berlinische Galerie, Museum für moderne Kunst, Berlin, https://berlinischegalerie.de/ausstellung/modebilder-kunstkleider/ , (30.03.2022)
6 – How to Dior – Christian Dior und seine Nachfolger*innen
17.12.2021 – 26.06.2022
Aktueller Anlass der Sonderpräsentation sind die jüngsten Zugänge von Dior-Modellen in die Sammlung des Kunstgewerbemuseums. Durch die neuen Erwerbungen und Schenkungen ist es nun möglich, eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte des Modehauses zu unternehmen. Angefangen bei den frühen Modellen von Christian Dior werden erstmals noch nie gezeigte Entwürfe seiner Nachfolger Yves Saint Laurent, Marc Bohan, Gianfranco Ferré und John Galliano der Öffentlichkeit präsentiert. Highlight der 28 Objekte umfassenden Ausstellung im Modekabinett des Kunstgewerbemuseums wird das 2019 erworbene, über und über mit Glasperlen bestickte Abendkleid „Mexique“ aus der Herbst/Winter-Kollektion von 1951 sein.
Quelle: Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstgewerbemuseum, https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/kunstgewerbemuseum/ausstellungen/detail/how-to-dior/, (06.05.2022)
7 – Vom Wert der Kleidung
Der textile Nachlass von Arno und Alice Schmidt
Noch bis 04.09. 2022
Mehr als 1.000 Objekte aus sechs Jahrzehnten vereint der textile Nachlass von Alice und Arno Schmidt. Es ist ein außergewöhnliches Konvolut von besonderem kulturhistorischen Wert, das von der Leibwäsche bis zum Wintermantel alle Arten von Kleidungsstücken umfasst. Dabei handelt es sich entsprechend den Lebensumständen der Schmidts nicht um kostbare oder ausgefallene Einzelstücke, sondern um Alltagskleidung, die wertgeschätzt wurde – und werden musste.
Sorgfältig geflickte, umgearbeitete oder zweitverwertete Kleidungsstücke zeugen von der Bedeutung jedes einzelnen Gegenstandes für das Paar. Als mittellosen Flüchtlingen war ihnen schon ein Taschentuch teuer; später sorgte das Leben in ländlicher Zurückgezogenheit für eine zeittypische Kleidungsauswahl aus dem Versandhandel.
Einige Stücke erzählen besondere Geschichten über den Autor und seine Frau, während andere sogar in die Literatur eingegangen sind. Als ehemaliger Angestellter einer Textilfabrik hegte Schmidt auch literarisch eine Vorliebe für Textilien. So stellte er zum Beispiel die Kleidung für seine Romanfiguren aus Versandhauskatalogen zusammen.
Die Ausstellung zeigt Stationen einer denkwürdigen Biografie und präsentiert 60 Jahre textile Alltagsgeschichte in der Bundesrepublik.
Eine Ausstellung der Arno Schmidt Stiftung Bargfeld in Zusammenarbeit mit dem Bomann-Museum Celle.
Quelle: Bomann Museum, Celle, https://www.bomann-museum.de/Sonderausstellungen/Vorschau/Vom-Wert-der-Kleidung.php?object=tx,2437.14&ModID=7&FID=2437.528.1&NavID=2437.31&La=1, (29.03.2022)
8 – Dressed
7 Frauen – 200 Jahre Mode
25.02. – 28.08. 2022
Die eigene Garderobe gehört zum persönlichsten Besitz eines Menschen. Nichts ist uns körperlich näher. Neben ihrer praktischen Funktion ist sie außerdem ein nuancenreiches Mittel der Kommunikation und der Selbstgestaltung. Die Ausstellung Dressed. 7 Frauen – 200 Jahre Mode stellt sieben modebewusste Frauen und ihre Garderoben vor, beginnend im 19. Jahrhundert bis heute. Im Mittelpunkt stehen die Trägerinnen, die zugleich Performerinnen und Konsumentinnen von Mode sind, ihre Persönlichkeiten und ihre Biografien. Ob Haute Couture, Alltags-, Protest- oder Avantgardemode: So unterschiedlich wie die Lebensläufe sind auch ihre Kleider. Sie erzählen von Ehefrauen der gehobenen Gesellschaft, von einem durch Krankheit gezeichneten Dasein, von „Power Dressing“ und Selbstbewusstsein in der Chefetage, von der Hamburger Punkszene und der widerständigen Ästhetik einer Kunst- und Designsammlerin.
Quelle: Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, https://www.mkg-hamburg.de/ausstellungen/dressed, (27.04.2022)
9 – Fashioning Masculinities: The Art of Menswear
Bis 06. 11. 2022
At a moment of unprecedented creativity in men’s fashion and reflection on gender, this exhibition explores how designers, tailors and artists – and their clients and sitters – have constructed and performed masculinity, and unpicked it at the seams.
Quelle: Victoria & Albert Museum, London, https://www.vam.ac.uk/exhibitions/fashioning-masculinities-the-art-of-menswear , (30.03.2022)
10 – Female View
Modefotografinnen von der Moderne bis zum Digitalen Zeitalter
Bis 03.07.2022
Die Ausstellung Female View rückt die, zu Unrecht oft vernachlässigte Modefotografie von Fotografinnen in den Fokus. Dieses Medium wurde über Jahrzehnte von Frauen geprägt. Die Meisten von ihnen haben für einflussreiche Magazine, wie Harpers Bazaar und Vogue gearbeitet und so den Stil ihrer Zeit sowie andere Künstler:innen geprägt. Eine Vielzahl von Ausstellungen zur Modefotografie bildete bislang den männlichen Blick auf den weiblichen Körper ab, anhand dessen, zuweilen zweifelhafter Darstellungen die Kleidungsstücke inszeniert werden. Dabei sind Betrachter:innen dieser Bilder meist weiblich. Diese Problematik verknüpft sich mit dem weiter gefassten Bereich des Mode-Business, das zwar zu großen Teilen auf weibliche Zielgruppen ausgerichtet ist, dessen Vorstandsgremien jedoch vielfach von männlichen Führungspersönlichkeiten besetzt sind. In diesem Kontext lässt sich ebenfalls der gesellschaftliche und politische Wandel nachzeichnen, der sich anhand der weiblichen und männlichen Körperbilder und Mode der verschiedenen Dekaden vollzieht. Die gegenwärtige Modebild-Produktion ist vielfältiger, als sie es noch im 20. Jahrhundert war. Der Blick richtet sich nicht mehr ausschließlich auf vermeintliche Idealbilder von Schönheit. Die Begriffe Schönheit, Geschlechterzuordnung, kulturelle Teilhabe und Identität werden zur Disposition gestellt. Diese Tendenz hat den Mainstream bereits erreicht und spiegelt sich in Werbung sowie TV-Formaten wieder. Um die Bandbreite der heutigen Produktion aufzuzeigen, sind Fotografinnen mit queeren und feministischen Schwerpunkten in ihren Arbeiten ebenso Teil der Künstlerinnenauswahl wie BIPOC.
Quelle: Kunsthalle St. Annen, Lübeck, https://kunsthalle-st-annen.de/female-view, (30.03.2022)
11 – YVES SAINT LAURENT AUX MUSÉES
29.01.- 18.09.2022
Taking an innovative approach to mark an important date, the exhibition YVES SAINT LAURENT AUX MUSÉES will convene six Parisian museums: the Centre Pompidou, the Musée d’Art Moderne de Paris, the Musée du Louvre, the Musée d’Orsay, the Musée National Picasso-Paris and the Musée Yves Saint Laurent Paris, and delve into the profound inspirational bond the couturier had with art in general, and the collections of French public museums in particular.
YVES SAINT LAURENT AUX MUSÉES celebrates the 60th anniversary of the first Yves Saint Laurent runway show. On January 29, 1962, the 26-year-old designer presented his inaugural collection under his own name. From that day on, Saint Laurent seized upon a vision and a style that became his staple throughout his career and until 2002, forty years in which he broke down barriers and introduced bold new forms.
Conceived and made possible by the Fondation Pierre Bergé — Yves Saint Laurent, YVES SAINT LAURENT AUX MUSÉES will foster a dialogue between a selection of garments, including some of the couturier’s most iconic designs, and the permanent collections of six prominent Parisian museums. The exhibition celebrates both Saint Laurent’s mastery and art in general. The tentacular scale of the project makes it possible to link the world of Yves Saint Laurent with other artistic realms.
Quelle: Musée Yves Saint Laurent, Paris, https://museeyslparis.com/en/ , (30.03.2022)
12 – Atelier Zanolli – Stoffe, Mode, Kunsthandwerk, 1905–1939
06.05. – 04.09.2022
Mit Airbrush besprühte Seidenstoffe, opulent bestickte Kissen, farbenprächtige Perl- und Holzarbeiten: Das Museum hütet mit dem Nachlass der Familie Zanolli einen seltenen Schatz. Unter dem Label Atelier Zanolli erschuf diese in Zürich eine fantastische Welt voller anmutiger und heiterer Produkte. Darin zeigen sich kulturelle wie stilistische Einflüsse von der Avantgarde bis zur geistigen Landesverteidigung. Trotz den teils schwierigen Gegebenheiten der Epoche gelang es den Zanollis stets, ihren Wunsch nach künstlerischer Selbstverwirklichung mit Aufträgen für bedeutende Textilunternehmen und Warenhäuser zu verbinden. Die Ausstellung erzählt die bewegte Geschichte der aus Italien eingewanderten Familie und zeigt ihre mit enormer Liebe zum Detail gestalteten Objekte.
Quelle: Museum für Gestaltung Zürich, https://museum-gestaltung.ch/de/ausstellung/atelier-zanolli/ (29.03.2022)
13 – BLUE JEANS – KULT. KOMMERZ. KUNST.
10.04. – 10.07. 2022
Blue Jeans stehen seit mehr als 150 Jahren für ein Lebensgefühl von Freiheit und unkonventioneller Lässigkeit. Das Klischee vom ungebundenen Cowboy lebt noch genauso nach wie die Legende von der Revoluzzerhose der 68’er. Aber mit diesem Kleidungsstück verbindet sich inzwischen mehr als Kult und Nostalgie. An ihm lassen sich gesellschaftliche Geschichten des zweigeteilten Deutschlands, der 68er-Protestbewegung, der Frauenemanzipation, der Geschlechterstereotypen oder der Schwulenbewegung erzählen. Namhafte Künstler:innen haben die Blue Jeans in ihre Kunst integriert, haben deren Symbolkraft aufgegriffen, überspitzt dargestellt oder kritisch hinterfragt. Andere haben Entwürfe für die Jeanswerbung geliefert. Modegeschichte, Werbestrategien und Kunstpositionen lassen sich somit am Werdegang der Blue Jeans veranschaulichen.
Das Museumsquartier Osnabrück widmet diesem kulturgeschichtlichen Phänomen eine facettenreiche Ausstellung, in der Werke berühmter Künstler:innen wie Joseph Beuys, VALIE EXPORT, Wang Bing, Ian Berry u. w. die Blue Jeans in der Kunst zeigen und Themen wie Identität, Kultobjekte oder Produktion behandeln. In Kombination mit Fotografien, Film und Musik, mit Zeitungsartikeln und Zeitschriften, mit Jeans-Originalen und Designstücken taucht die Ausstellung in die Legenden und Geschichten rund um die Blue Jeans ein, lässt ihre Vielschichtigkeit erkennen sowie ihre identitätsstiftende Rolle reflektieren.
Mit der Karriere der Blue Jeans von der Arbeiterhose zum allgegenwärtigen Kleidungsstück kommen auch die Schattenseiten eines Massenartikels zum Tragen: die Massenproduktion und ihre Folgen für Mensch und Umwelt. Die Produktion der Blue Jeans gilt als eine der schädlichsten in der Textilindustrie. Seit einigen Jahren suchen umweltbewusste Produzenten nach nachhaltigen Alternativen, sowohl beim Einsatz von Rohstoffen als auch bei der Nachbehandlung der Hosen. Studierende der Universität Osnabrück haben im Wintersemester 2021/2022 die Schattenseiten, Nachhaltigkeitssiegel, Innovationen und Möglichkeiten der Wiederverwendung recherchiert. Ihre Ergebnisse fassen sie für den Ausstellungsteil „Produktion und Nachhaltigkeit“ zusammen und machen das Thema mit Exponaten und partizipativen Elementen zugänglich.
Quelle: Museumsquartier Osnabrück, https://www.museumsquartier-osnabrueck.de/ausstellung/blue-jeans-kult-kommerz-kunst/, (29.03.2022)
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